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Stressbelastung erkennen

Sharema Dr. Börger • 20. Mai 2024

Wie zeigt sich Stress?

Endlich angekommen – am Abend auf der Couch nach einem stressigen Tag, im Wellnesshotel für eine Wochenendauszeit, beim Yoga-Retreat oder im langersehnten Urlaub.

Runterfahren…. Ausschlafen …. Regenerieren ... Erholen steht auf dem Plan,
doch die langersehnte Ruhe will sich nicht einstellen:
Die Gedanken kreisen, der Schlaf ist unruhig und Gefühle von Gehetzt- oder Getriebensein halten sich hartnäckig. Und das, obwohl es reichlich Zeit und Raum für Entspannung gibt….



Warum schaltet der Körper nicht auf Entspannung um?


Warum fährt er nicht einfach herunter?

Sie ahnen es sicherlich schon: Das Vegetative Nervensystem mit seinen beiden Hauptakteuren:
Sympathikus (Agilität, Kraft, Tat) und Parasympathikus („Rest, Digest and Heal“ -> Ruhe, Verdauen, und Heilen) sind nicht im ausgewogenen Gleichgewicht!

In stressigen Zeiten ist der Sympathikus sehr gefordert und dementsprechend permanent aktiv. Er kann sich dann in gewissem Sinne „selbstständig“ machen und zu oben genannten Symptomen führen. Da die Anpassung des Körpers unbewusst geschieht, wird die permanente Belastung zu Beginn nicht wahrgenommen und/oder als Bagatelle abgetan, beispielsweise


  • nicht einschlafen oder durchschlafen können
  • Druck in der Magengegend
  • Schnell gereizt sein/keine Resilienz
  • Ständige Müdigkeit/Erschöpfung
  • Und viele weitere Symptome bis hin zu manifesten Krankheiten,
    wie beispielsweise Bluthochdruck …


Der Gegenspieler des Sympathikus wir Parasysmpathikus genannt. Er ist für die Entspannung zuständig ist und kommt kaum mehr zum Zuge.

Diese Imbalance bildet die Basis vielerlei Beschwerden und Erkrankungen. Denn Heilung und Regeneration passieren in der Entspannung.

Jetzt kommt die gute Nachricht: Es gibt eine einfache und aussagekräftige Untersuchung zur Messung der Stressbelastung: die
VNS-Analyse.



Was passiert bei der VNS-Analyse?

Ein VNS-Analysegerät misst den Grad der Anspannung (Sympathikus), den sog. Stressindex, ebenso wie die körpereigene Möglichkeit zur Kompensation/Regulation, die parasympathische Entspannungsfähigkeit.

Wie in allem, was es auf unserem wunderschönen blauen Planeten gibt, müssen Anspannung und Entspannung im Gleichgewicht sein, wie zwei Seiten einer Medaille: Sie können nicht nur eine Seite eine Medaille sehen und die andere ignorieren. Sie fahren Ihr Auto ja auch nicht permanent mit Vollgas - es muss auch mal stehen können…

Für uns Menschen gilt dasselbe: Es gibt Phasen der Anspannung und Phasen der Entspannung. Das entspricht unserem Menschsein. Um gesund und glücklich zu leben, müssen wir diese Gesetzmäßigkeit achten.

Mit der VNS-Analyse erhalten Sie wertvolle Hinweise, wie es um die eigene Gesundheit bestellt ist, unabhängig davon, ob schon manifeste Erkrankungen oder „nur“ funktionelle Beschwerden vorliegen.

Ausgehend von den Testergebnissen kommen therapeutische Möglichkeiten zum Einsatz. Neben natürlichen Mitteln zur Stärkung des erschöpften Körpers sind häufig Atemübungen sehr hilfreich, weil damit bewusst die Umschaltung von Sympathikus auf Parasympathikus herbeigeführt werden kann.

Vorab eine einfache Atemübung um Ihre Belastbarkeit zu steigern: Nasenatmung! 

Versuchen Sie so gut es geht, Tag und Nacht nur durch die Nase ein- und auszuatmen.




Hier können Sie mehr zur VNS-Analyse in der Privatpraxis Dr. Sharema Börger erfahren:

Zur VNS-Analyse


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